Investmentausblick 2026

ClearBridge Investments geht davon aus, dass die Aussichten für Infrastruktur im Jahr 2026 robust bleiben, was auf die steigende Nachfrage nach Strom und Daten durch KI zurückzuführen ist.

Nach Jahren der Dominanz von US-Mega-Cap-Unternehmen ändern die globalen Aktienmärkte ihren Kurs. Die Korrelationen sind zurückgegangen, die geldpolitischen Pfade verlaufen in unterschiedliche Richtungen und regionale Faktoren beeinflussen die Renditen. In dieser Analyse untersuchen wir, was hinter diesen Veränderungen steckt, welche Chancen sich daraus ergeben könnten und warum es sich unserer Meinung nach im Jahr 2026 lohnen wird, sich erneut mit Ansätzen zur globalen Diversifizierung zu befassen.

Im Jahr 2026 werden Innovationen die Weltwirtschaft neu ordnen, so Jonathan Curtis von der Franklin Equity Group. Seiner Überzeugung nach sind die Themen künstliche Intelligenz (KI), Automatisierung und digitale Infrastruktur nicht mehr auf den Technologiesektor beschränkt, sondern inzwischen in sämtlichen Branchen zu Motoren der Wertschöpfung geworden.

Jeff Schulze, Head of Economic and Market Strategy bei ClearBridge Investments, erörtert wichtige Faktoren in Bezug auf Ausgaben, Beschäftigung und Politik, die er auf dem Weg ins Jahr 2026 im Blick hat.

Für das Jahr 2026 erwartet das Team des Franklin Templeton Institute eine Ausweitung des Chancenspektrums an den weltweiten Kapitalmärkten. An der Spitze dürften dabei die Aktien- und Anleihemärkte der Schwellenländer, europäische Aktien sowie US-Aktien mit kleinerer Marktkapitalisierung stehen.