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Die wichtigsten Wachstumstreiber im aktuellen Zyklus sind der Konsum, Investitionen in die Infrastruktur und der Technologie-Stack...“

Wie diese Faktoren Innovation und Unternehmertum fördern und warum Investoren Indien als Tor zum Wachstum betrachten sollten, erläutert Vice President Murali Yerram.
 

Was bestimmt das Wachstum in Indien?

Laut Prognosen des IWF wird Indien bis 2027 die alten Volkswirtschaften Japan und Deutschland hinter sich lassen und zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen1. Der IWF geht außerdem davon aus, dass die Wirtschaft Indiens im Jahr 2023 beachtliche 15 % zum weltweiten Wachstum beitragen wird. Was treibt dieses Wachstum an?

Gut etablierter heimischer Kapitalmarkt

  • Der Großteil der Unternehmenserträge wird im Inland erwirtschaftet. Damit reagiert der indische Markt weniger empfindlich auf geopolitische Risiken
  • Immer mehr indische Kleinanleger beteiligen sich am Aktienmarkt und bilden so einen Puffer gegen Kapitalabfluss ins Ausland

Verbesserungen im Land und in der Industrie

  • Eine proaktive Regierung, die in die Zukunft des Landes investiert: Investitionen seitens der Industrie und der öffentlichen Hand sowie umfangreiche Infrastrukturprojekte werden zu Wachstumstreibern
  • Indien profitiert von der Diversifizierung der globalen Lieferketten
  • Weniger Belastungen aus importierter Inflation durch Veränderungen im Energiemix

Digitaler Wandel

  • Indiens Volkswirtschaft steckt mitten im digitalen Wandel und hat eine längere Wegstrecke zu überwinden als China und die USA
  • Chancen entstehen in digitalen Branchen wie E-Commerce, Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energie

Konsumkultur und Trend zu Premiumprodukten

  • Günstige demografische Entwicklungen, steigendes Einkommensniveau, lokale Verbrauchsmuster und unterdurchschnittliche Marktdurchdringung von Waren und Dienstleistungen

Wussten Sie schon?

Nach Angaben des IWF übertraf das Wachstum Indiens im Jahr 2022 die Entwicklung Chinas. In den Jahren 2023 und 2024 dürfte ihm das erneut gelingen.1

Vier Gründe, die für eine Anlage in Indien sprechen

1. Indien: Beschäftigungszahlen und privater Konsum steigen

 

62 %

des BIP stammen aus privatem Konsum2

35 %

Geschätzte Zunahme der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (auf 1,3 Mrd.) bis 20503

8,8 Bio. USD

Prognostizierter Konsum der Mittelschicht im Jahr 2030 (gegenüber 32 Mrd. USD im Jahr 1965)4

2. Indien wird Prognosen zufolge die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt sein

3. Reformen

Reforminitiativen wie die Senkung der Körperschaftssteuer, das PLI-Programm (Production-Linked Incentive; die wichtigste industriepolitische Maßnahme von Premierminister Narendra Modi zur Förderung des verarbeitenden Gewerbes) und Investitionen in die Infrastruktur verbessern die Effizienz der Unternehmen. Darüber hinaus verfolgt das Land ehrgeizige Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien.

Wussten Sie schon?

Aus geplanten PLI- und Halbleiterinvestitionen stehen über 35 Mrd. USD an Subventionen und Investitionen zur Verfügung.6

Der indische Premierminister Modi erklärte auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow im November 2021, sein Land wolle bis 2070 klimaneutral sein und bis 2030 50 % seiner Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen.7

4. Indiens zukünftiges Wachstum dürfte durch eine große Mittelschicht getragen werden

*geschätzt

Warum Franklin Templeton für Anlagen in Aktien aus Indien?

Franklin Templeton ist ein Vorreiter im Bereich der Aktienanlagen in Schwellenländern. Dank unserer über 30-jährigen Erfahrung sind wir hervorragend aufgestellt, um fundierte Einblicke in Schwellenländer zu bieten. Wir bieten marktführende aktive und passive Lösungen an.

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  • Das Investmentteam analysiert die einzelnen Aktien sowohl aus der Makro- als auch aus der Mikroperspektive und wählt diejenigen aus, deren Bewertung angesichts ihrer Wachstumsaussichten seiner Ansicht nach attraktiv sind.

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*Die Gesamtkostenquote eines Fonds (TER). Die laufenden Kosten sind die Gebühren, die der Fonds den Anlegern in Rechnung stellt, um die Kosten für den Betrieb des Fonds abzudecken. Zusätzliche Kosten, einschließlich Transaktionsgebühren, fallen ebenfalls an. Diese Kosten werden vom Fonds abgezogen und beeinflussen die Gesamtrendite des Fonds. Die Fondsgebühren fallen in mehreren Währungen an, sodass die Zahlungen infolge von Wechselkursschwankungen unterschiedlich hoch sein können.