Aktuelle Volatilität

Jeff Schulze, Head of Economic and Market Strategy bei ClearBridge Investments, erörtert wichtige Faktoren in Bezug auf Ausgaben, Beschäftigung und Politik, die er auf dem Weg ins Jahr 2026 im Blick hat.

Nach Ansicht von ClearBridge Investments bleibt das Risiko, dass ein Anstieg der Entlassungen die Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnte, gering. Das Team ist noch immer zuversichtlich, dass sich das Wirtschaftswachstum in den USA zwar weiter abschwächen, aber auf einem gesunden Kurs bleiben wird.

ClearBridge Investments: Der Arbeitsmarkt ist unseres Erachtens grundlegend weiterhin in guter Verfassung, auch trotz der jüngsten Erschütterungen. Diese treten langsam in den Hintergrund, sodass Anfang 2026 die unverändert brummende US-Wirtschaft mit einer Belebung des Stellenwachstums erneut durchschimmern dürfte.

ClearBridge Investments: Da mit Blick auf die Zölle zunehmend Klarheit herrscht, wird eine Hauptquelle der makroökonomischen und Marktunsicherheit zunehmend schwächer. Da gleichzeitig neue Gesetze für steuer- und fiskalpolitischen Schub sorgen, erwachen die „Animal Spirits“ der Unternehmen allmählich wieder zum Leben.

ClearBridge Investments ist davon überzeugt, dass Zeiten erheblicher Unsicherheit sowohl für Privatanleger als auch für professionelle Anleger eine Gelegenheit bieten können, sich durch einen längeren Zeithorizont einen Anlagevorteil zu verschaffen.

ClearBridge Investments ist davon überzeugt, dass es für die Beurteilung des Zustands der Wirtschaft entscheidend sein wird, inwieweit sich der jüngste, für Rezessionen typische Einbruch der „weichen“ Umfragedaten in den kommenden Monaten in einer Schwäche der tatsächlichen „harten“ Daten niederschlägt.

Laut Franklin Templeton Fixed Income sollten Anleger in Schwellenländeranleihen sich der zugrunde liegenden Spreaddynamik bewusst sein, von der die Spreadentwicklung insgesamt beeinflusst wird. In diesem Beitrag untersucht das Team diese Faktoren und die vorhandenen Anlagechancen.