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Marktanalysen auf einen Blick
Weltweit hält der desinflationäre Trend an und das Wachstum wird schwächer, das US-Wachstum ist robust, und die USA können eine Rezession vermeiden. Aus unserer Sicht schaffen diese Faktoren ein positives Umfeld für Spread-Sektoren. Diese Rahmenbedingungen bieten auch in ausgewählten Bereichen des Segments der strukturierten Schuldtitel sowie bei Schwellenländeranleihen, insbesondere in Lateinamerika, vielversprechende Möglichkeiten.
Diese Übersicht soll die aktuelle Gesamteinschätzung von Western Asset zusammenfassen und in einem Dashboard auf einen Blick folgende Themen abdecken:
- Wachstum
- Inflation
- Zinsen
- Geldpolitik
- US-Präsidentschaftswahlen
- Geopolitische Situation
US-Wahlen 2024 – Auswirkungen auf die Finanzmärkte
Die US-Präsidentschaftswahlen und ihre Ergebnisse haben die Finanzmärkte langfristig in der Regel nicht wesentlich beeinflusst. Viele andere Faktoren, darunter die Wirtschaft, die Geldpolitik und die Unternehmensgewinne, haben meistens eine deutlich stärkere Auswirkung auf die Finanzmärkte.
Laut Umfragen unter US-Bürgern, die wahrscheinlich zur Wahl gehen werden, sind drei Themen für die kommende Wahl von zentraler Bedeutung: Einwanderung, Steuern und die Wirtschaft. Die beiden großen Parteien verfolgen mit Blick auf diese Themen klar unterschiedliche Ansätze. Angesichts der steigenden monatlichen Rechnungen für Posten wie Mieten und Hypotheken, Krankenversicherung, Leistungen von Versorgungsunternehmen, Nahrungsmittel und Energie ist Western Asset nicht überrascht, dass die Wirtschaft eines der Themen ist, über die sich die Wählerinnen und Wähler am meisten Sorgen machen. Wir fassen in diesem Beitrag die Positionen der beiden Parteien zusammen, um Anlegern einen Überblick über die verschiedenen Themen zu geben und die Unterschiede hervorzuheben, die wir zwischen den Kandidaten sehen.
WO LIEGEN DIE RISIKEN?
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftigen Renditen. Eine direkte Anlage in einen Index ist nicht möglich. Gebühren, Kosten oder Ausgabeaufschläge sind in den Renditen nicht aktiv gemanagter Indizes nicht berücksichtigt.
Beteiligungspapiere unterliegen Kursschwankungen und sind mit dem Risiko des Kapitalverlusts verbunden.
Festverzinsliche Wertpapiere sind mit Zins-, Kredit-, Inflations- und Wiederanlagerisiken sowie mit dem Risiko des Kapitalverlusts verbunden. Wenn die Zinssätze steigen, fällt der Wert von festverzinslichen Wertpapieren. Internationale Anlagen sind mit besonderen Risiken verbunden. Hierzu gehören Währungsschwankungen sowie soziale, wirtschaftliche und politische Unsicherheitsfaktoren, die zu erhöhter Volatilität führen können. Diese Risiken sind in Schwellenländern noch größer. Rohstoffe und Währungen sind mit erhöhten Risiken verbunden, zu denen unter anderem Marktrisiken und politische Risiken, das Regulierungsrisiko sowie Risiken im Zusammenhang mit naturgegebenen Bedingungen gehören, sodass sie unter Umständen nicht für alle Anleger geeignet sind.
US-Staatsanleihen (Treasuries) sind direkte Schuldverschreibungen, die von der US-Regierung begeben und durch ihre uneingeschränkte Kreditwürdigkeit und Steuerhoheit abgesichert sind. Die US-Regierung garantiert die Kapital- und Zinszahlungen auf US-Staatsanleihen, wenn die Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden. Im Gegensatz zu US-Staatsanleihen sind Schuldtitel, die von US-Bundesbehörden und Gebietskörperschaften begeben werden, sowie damit verbundene Anlagen nicht unbedingt durch die uneingeschränkte Kreditwürdigkeit und Steuerhoheit der US-Regierung abgesichert. Selbst wenn die US-Regierung Kapital- und Zinszahlungen auf Wertpapiere garantiert, gilt diese Garantie nicht für Verluste, die aus einem Rückgang des Marktwerts dieser Wertpapiere resultieren.
