Zum Inhalt springen

Vorschau

Kernpunkte

  • Privatmärkte (also Private Equity, Private Credit und Immobilien) haben traditionell eine „Illiquiditätsprämie“ erbracht
  • Institutionen und Family Offices haben diese Illiquiditätsprämie erkannt und traditionell erhebliche Summen investiert, um diese zu erhalten
  • Berater sollten die Entwicklung einer „Illiquiditätskategorie“ erwägen
  • Die Allokation eines Teils des Kundenportfolios in illiquide Investitionen trägt zum Erhalt eines langfristigen Ansatzes bei

Vom legendären Anleger David Swensen stammt die berühmte Aussage: „Die kluge Akzeptanz von Illiquidität und eine wertorientierte Ausrichtung sind ein vernünftiger, konservativer Ansatz für das Portfoliomanagement.”Swensen und viele andere erfahrene Anleger haben erkannt, dass die Illiquiditätsprämie verfügbar wird, wenn Kapital illiquiden Investitionen zugeteilt wird, etwa Private Equity, Private Credit und Private Real Estate.

Tatsächlich hat Swensen während seiner Zeit als Chief Investment Officer der Yale-Stiftung oft zwischen 70 und 80 % seines Portfolios breit gestreut alternativen Investitionen zugeteilt, wobei Illiquiditätskategorien bis zu 50 % der Gesamtallokation ausgemacht haben. Die Illiquiditätskategorie ist eine Technik, die Institutionen verwenden, um die Menge an Kapital zu ermitteln, die sie für einen längeren Zeitraum (7–10 Jahre) zu binden bereit sind. Zum Ende des Geschäftsjahres 20232 hatte Yale gut 41 Mrd. USD an verwaltetem Vermögen mit einer Illiquiditätskategorie von 50 %.

Natürlich unterscheiden sich Stiftungen stark von Einzelanlegern, und Yale genießt per se gewisse Vorzüge, darunter den Zugang zu Privatmärkten, spezielle Ressourcen zur Evaluierung von Chancen sowie einen langfristigen Anlagehorizont. Falls Yale Kapital benötigt, kann man sich diesbezüglich an betuchte Alumni und Gönner wenden.

Den meisten vermögenden Anlegern wäre nicht wohl bei dem Gedanken, so viel Kapital zu binden, aber das Konzept einer Illiquiditätskategorie würde sicherlich passen. Vermögende Anleger haben zwar keine Gönner, die sie hinzuziehen können, aber oft gibt es doch eine Gemeinsamkeit mit Yale: den langfristigen Horizont für einige der Ziele.

Laden Sie das Paper herunter, um den ganzen Beitrag zu lesen.



Wichtige Hinweise

Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Dokument um werbliche Informationen allgemeiner Art und nicht um eine vollständige Darstellung bzw. Finanzanalyse eines bestimmten Marktes, eines Wirtschaftszweiges, eines Wertpapiers oder des/der jeweils aufgeführten Investmentfonds handelt. Franklin Templeton veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. SICAV-Anteile dürfen Gebietsansässigen der Vereinigten Staaten von Amerika weder direkt noch indirekt angeboten oder verkauft werden.

Ihre Anlageentscheidung sollten Sie in jedem Fall auf Grundlage des aktuellen Verkaufsprospektes, der jeweils relevanten „Basisinformationsblatt“ (KID) sowie des gültigen Rechenschaftsberichtes (letzter geprüfter Jahresbericht) und ggf. des anschließenden Halbjahresberichtes treffen. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage für Kaufaufträge dar.

Für eine Anlageberatung wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Berater. Gerne nennen wir Ihnen einen Berater in Ihrer Nähe. Die vorgenannten Unterlagen finden Sie auch auf unserer Homepage in Deutschland unter franklintempleton.de/fondsdokumente bzw. in Österreich unter franklintempleton.at/fondsdokumente oder Sie erhalten diese kostenlos bei Franklin Templeton International Services S.à r.l., Niederlassung Deutschland, Postfach 11 18 03, 60053 Frankfurt a. M., Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt a. M., Tel. 08 00/0 73 80 01 (Deutschland), 08 00/29 59 11 (Österreich), Fax: +49(0)69/2 72 23-120. 
[email protected]

CFA® und Chartered Financial Analyst® sind Marken des CFA Institute.