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Kernpunkte:

  • Widerstandsfähige Renditen: Trotz der jüngsten Marktverschiebungen bleiben die Renditen für Fixed-Income-Anleger attraktiv. Im vorliegenden Artikel erörtern wir wichtige und themenbezogene Fragen und kommen zu dem Schluss, dass viele Risiken bereits in den Marktpreisen berücksichtigt sind, und so einen soliden Puffer für langfristig orientierte Anleger schaffen.
  • Geopolitische Risiken und Zinssenkungen: Die zunehmenden geopolitischen Spannungen könnten die erwarteten Zinssenkungen verzögern. Doch gerade diese Risiken verdeutlichen die wichtige Rolle von festverzinslichen Anlagen als stabilisierende Elemente in Anlageportfolios, die in unruhigen Zeiten deren Wert steigern.
  • Europäischer Zinsausblick und Herausforderungen: In Europa scheint der Kurs für Zinssenkungen zwar geradliniger zu sein, aber die hohen Absicherungskosten könnten die Begeisterung der Anleger für auf Euro lautende Anleihen dämpfen.

Highlights des zweiten Quartals (Q2) 2024

Im zweiten Quartal 2024 hat sich der auf Überzeugungen basierende US Fixed Income Navigator (FIN) des Franklin Templeton Institute etwas abgeschwächt, was uns wieder an die obere Grenze des neutralen Bereichs geführt hat. Wir analysieren das Verhältnis von Risiken und Chancen, das der aktuellen Bilanz zugrunde liegt.

Abbildung 1: Fixed Income Navigator-Dashboard

Update März 2024

Quelle: Franklin Templeton Institute.

Die Renditen sind bei festverzinslichen Anlagen zweifellos immer noch attraktiv und nähern sich dem höchsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt. Die Marktpreise sind jetzt konservativer, was das Risiko einer abrupten Preiskorrektur deutlich senkt. Das Risiko-Ertrags-Profil für hochwertige Anleihen mit mittlerer Duration spricht dafür, ein gewisses Zinsrisiko einzugehen. Dies gilt insbesondere für Anleger, die Beteiligungen kaufen und halten. Die zunehmende geopolitische Instabilität kann eine gewisse „Flucht in sichere Anlagen“ auslösen, was zu einer verstärkten Nachfrage nach Staatsanleihen führt.

Auf der Risikoseite könnte die US-Notenbank (Fed) die Zinsen angesichts der relativen Stärke der US-Wirtschaft und aufkommender Inflationssorgen noch länger hoch halten. Der Markt könnte daher höhere Schlusssätze einpreisen. Ein weiteres Risiko ist das erhöhte Angebot an Kuponanleihen bei geringerer Nachfrage zu den aktuellen Kursen. Vor allem aber kann eine Eskalation der geopolitischen Risiken (insbesondere im Nahen Osten) einen weiteren Inflationsschub auslösen.

Im vorliegenden Beitrag gehen wir auf einige zentrale und themenbezogene Fragen ein, die für Fixed-Income-Anleger interessant sind.



Wichtige Hinweise

Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Dokument um werbliche Informationen allgemeiner Art und nicht um eine vollständige Darstellung bzw. Finanzanalyse eines bestimmten Marktes, eines Wirtschaftszweiges, eines Wertpapiers oder des/der jeweils aufgeführten Investmentfonds handelt. Franklin Templeton veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. SICAV-Anteile dürfen Gebietsansässigen der Vereinigten Staaten von Amerika weder direkt noch indirekt angeboten oder verkauft werden.

Ihre Anlageentscheidung sollten Sie in jedem Fall auf Grundlage des aktuellen Verkaufsprospektes, der jeweils relevanten „Basisinformationsblatt“ (KID) sowie des gültigen Rechenschaftsberichtes (letzter geprüfter Jahresbericht) und ggf. des anschließenden Halbjahresberichtes treffen. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage für Kaufaufträge dar.

Für eine Anlageberatung wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Berater. Gerne nennen wir Ihnen einen Berater in Ihrer Nähe. Die vorgenannten Unterlagen finden Sie auch auf unserer Homepage in Deutschland unter franklintempleton.de/fondsdokumente bzw. in Österreich unter franklintempleton.at/fondsdokumente oder Sie erhalten diese kostenlos bei Franklin Templeton International Services S.à r.l., Niederlassung Deutschland, Postfach 11 18 03, 60053 Frankfurt a. M., Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt a. M., Tel. 08 00/0 73 80 01 (Deutschland), 08 00/29 59 11 (Österreich), Fax: +49(0)69/2 72 23-120. 
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