Mittelstandskredite (Middle Market Direct Lending) haben sich in den letzten zwanzig Jahren zu einer ausgereiften Anlageklasse entwickelt. Eine Strategie in dieser Anlageklasse bietet das Potenzial im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren, risikoadjustiert laufende Erträge zu generieren. Darüber hinaus weist diese Anlageklasse sowohl eine niedrigere Korrelation als auch eine geringere Volatilität im Vergleich zu traditionellen Anlageklassen auf. Angesichts der zunehmenden Anzahl an Investoren, die in diese Assetklasse investieren, kommt der Auswahl eines versierten Managers eine hohe Bedeutung zu.
Grundsätzlich gibt es zwei Wege der Direktkreditvergabe (Direct Lending): ‚Sponsored‘ und ‚Non-Sponsored‘. Diese Unterscheidung ist besonders wichtig, da beide Optionen spezifische Merkmale aufweisen.
Die Wichtigsten Punkte
- Es ist wichtig, dass Investoren den Unterschied zwischen ‚Sponsored‘ und ‚Non-Sponsored‘ Transaktionen bei der Direktkreditvergabe (Direct Lending) genau verstehen.
- ‚Sponsored‘ oder ‚Non-Sponsored Deals‘ bieten jeweils Vor- und Nachteile. Beide können die Portfoliodiversifizierung und die wirtschaftlichen Erträge positiv beeinflussen.
- Ein erfahrener Fondsmanager ist in der Lage, beide Varianten abzudecken und ermöglicht es, dass sich die jeweiligen Qualitäten beider Lösungen ergänzen. Die Basis hierfür bildet eine solide Underwriting-Fähigkeit, Flexibilität, umfangreichere Personalressourcen in Form eines erfahrenen Investmentteams und ein entsprechendes Sourcing.
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Risiken
Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden, ein potenzieller Verlust des Anlagekapitals ist möglich. Aktien schwanken kurzfristig tendenziell sehr stark. Die Anleihenkurse entwickeln sich im Allgemeinen in die den Zinsen entgegengesetzte Richtung. Ändert sich die Finanzkraft eines Anleiheemittenten oder das Kreditrating einer Anleihe, kann dies den Wert der Anleihe beeinflussen. Eine Investition in Privatunternehmen ist mit vielen erheblichen Risiken verbunden, unter anderem mit den folgenden: Diese Unternehmen verfügen eventuell über begrenzte finanzielle Ressourcen und können ihren Verpflichtungen aus ihren Schuldtiteln nicht mehr nachkommen; damit kann eine Wertminderung von Sicherheiten und eine geringe Wahrscheinlichkeit für die Verwertung von Garantien einhergehen, die eventuell im Zusammenhang mit dem Investment eingeholt wurden; möglicherweise besteht ihr Betrieb noch nicht so lange und ihre Produktlinien und Marktanteile sind eventuell kleiner als bei größeren Unternehmen, wodurch sie gegenüber Handlungen von Wettbewerbern und sich verändernden Marktbedingungen sowie allgemein rückläufigen Märkten weniger widerstandsfähig sind; sie sind stärker von den Führungskompetenzen und den Anstrengungen einer kleinen Personengruppe abhängig, weshalb sich der Tod, die Behinderung, der Rücktritt oder die Kündigung einer oder mehrerer dieser Personen sehr negativ auf das Portfoliounternehmen und somit auf das Investment auswirken könnte; in der Regel ist ihr Betriebsergebnis weniger gut vorhersehbar; sie können gegebenenfalls in Rechtsstreitigkeiten verwickelt sein; sie sind eventuell in sich schnell verändernden Geschäftsfeldern mit Produkten tätig, die einem hohen Obsoleszenzrisiko unterliegen; sie benötigen möglicherweise erhebliche Mengen an zusätzlichem Kapital zur Unterstützung ihres Geschäftsbetriebs, zur Finanzierung einer Expansion oder zur Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsposition.
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